Zur Finissage der Ausstellung „contre-jour: Beispiele aus Schweriner Privatsammlungen“ hat der Kunstverein Schwerin den Maler Matthias Kanter eingeladen. Als begeisterter Sammler von Perlen der Induskultur wird er in einem Vortrag einen Einblick in diese Kultur ermöglichen.
Keine Form der Kunst begleitet die Menschheit länger in allen Teilen der Welt
als die Perlen. Nicht selten werden sie seit 30 Generationen in verschiedenen Kulturen auf der Haut getragen. Sie waren Schmuck, Zahlungsmittel und Ausdruck des kulturellen Begriffs von Schönheit. Schon persische Könige empfanden die 1000 Jahre alten Perlen der Induskultur schöner als die zeitgenössische Produktion. Entsprechend liebte man in Tibet schon vor 2000 Jahren den Ostseebernstein oder schätze im alten Ägypten Lapislazuli aus Afghanistan.
Perlen sind die Reisenden zwischen den Kulturen. Heute finden sie sich zu mindestens 70 Prozent in Privatsammlungen – ein Museum zum Thema hingegen findet sich schwer.
Zur Finissage der Ausstellung „contre-jour: Beispiele aus Schweriner Privatsammlungen“ hat der Kunstverein Schwerin den Maler Matthias Kanter eingeladen. Als begeisterter Sammler von Perlen der Induskultur wird er in einem Vortrag einen Einblick in diese Kultur ermöglichen.
Keine Form der Kunst begleitet die Menschheit länger in allen Teilen der Welt
als die Perlen. Nicht selten werden sie seit 30 Generationen in verschiedenen Kulturen auf der Haut getragen. Sie waren Schmuck, Zahlungsmittel und Ausdruck des kulturellen Begriffs von Schönheit. Schon persische Könige empfanden die 1000 Jahre alten Perlen der Induskultur schöner als die zeitgenössische Produktion. Entsprechend liebte man in Tibet schon vor 2000 Jahren den Ostseebernstein oder schätze im alten Ägypten Lapislazuli aus Afghanistan.
Perlen sind die Reisenden zwischen den Kulturen. Heute finden sie sich zu mindestens 70 Prozent in Privatsammlungen – ein Museum zum Thema hingegen findet sich schwer.